Umgebung
- Nächstgelegene Ortsmitte: Margherita di Savoia BT
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Verfügbare Unterkünfte (Centro Turistico Millennium Salt Village)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Via Manfredonia
76016 Margherita di Savoia BT
Apulien
Italien
Breitengrad 41° 23' 0" N (41.38360867)
Längengrad 16° 8' 14" E (16.13735144)
Die unaufgeregte Kleinstadt, die sich unter den Römern zum wichtigen Handelsort an der Via Traiana (2.-4. Jh.) entwickelte, erweist sich als Fundgrube für Archäologiefans. Über die Stadt verteilen sich die Ipogei Lagrasta, Felsgräber aus dem 4. Jh. v. Chr., ein antiker Triumphbogen sowie Reste römischer Thermen und Tempel. Den besten Eindruck vermittelt der wunderbare Parco Archeologico di San Leuca u.a. mit freigelegten Fundamenten eines Minerva-Athena-Tempels, auf denen später eine frühchristliche Basilika erbaut wurde. Weitere Kostbarkeiten birgt die unter den Normannen im 11. Jh. errichtete Kathedrale San Sabino. Sie beeindruckt mit den Bildhauerarbeiten der Kanzel aus schwarzem Marmor und des Bischofsthrons, der von Elefanten getragen wird. Das angrenzende Mausoleo di Boemondo besticht mit einer filigran verzierten Bronzetür am Portal.
Die umtriebige Hafenstadt wurde im 13. Jh. nach einem Erdbeben von König Manfred, Sohn Friedrichs II., neu gegründet. An die Vorgängerstadt erinnern zwei Attraktionen südwestlich des Zentrums auf dem Areal des antiken Sipontum. Die Kirchen Santa Maria Maggiore di Siponto und San Leonardo di Siponto (beide 11. Jh.) waren wichtige Zwischenstopps für Wallfahrer und Kreuzritter. Architektonische Gestaltungselemente wie die Rautenfenster in den Blendbogen bei Santa Maria Maggiore und das durch feine Steinmetzarbeiten betonte Nordportal von San Leonardo dienten zahlreichen späteren Kirchenbauten der Region als Vorbild. Das Museo Nazionale Archeologico im Castello Svevo Angioino am Hafen widmet sich der Vorgeschichte des Gargano und der Kultur der Daunier im 9.-4. Jh. v. Chr. Dieses Volk illyrischer Abstammung hinterließ zahlreiche steinerne Stelen mit ornamentalen und figürlichen Ritzzeichnungen.
Rot schimmern die Salzgärten, die sich über 20 km parallel zur Küste erstrecken, weiß strahlt von Juni bis September dazwischen die aufgehäufte ›Ernte‹ in der Sonne. Vertiefte Informationen zur Speise- und Industriesalzproduktion der Salinen liefert das Museo Storico della Salina im alten Salzmagazin neben dem Torre delle Saline. Das Centro Percorsi cultura-natura bietet hier Vogelbeobachtungen etwa der Rosaflamingos an, die in den Verdunstungsbecken reiche Beute finden. Das abgepumpte salzhaltige Wasser fließt in das moderne Thermalbad. Badefreuden unter Blauer Flagge bietet der vorgelagerte lange Sandstrand.
Über die stolze Stadt am Meer wacht ein beeindruckendes Stauferkastell. Einst beherbergte es Friedrich II. und die Kreuzritter (12. Jh.), gefangene Tempelritter (1308-12) und die Spanier, die im 16. Jh. die starken Bastionen errichteten. Heute dient es als Stadtmuseum. Ein paar Schritte entfernt erhebt sich der Duomo Santa Maria Maggiore mit feinem romanischen Figuren- und Rankenwerk an Portalen und Kapitellen (12./13. Jh.) sowie dem gotischen Apsidenchor (14. Jh.). Hübsche Gassen führen zum prächtigen Barockpalast Palazzo della Marra, in dem die Pinacoteca Giuseppe de Nittis Werke des in Barletta geborenen italienischen Impressionisten (1846-1884) zur Schau stellt. Vor der schlichten romanischen Kirche Santo Sepolcro (12. Jh.) schwingt der 5 m hohe bronzene Koloss von Barletta (4. Jh.) sein Kreuz.
Schon seit Jahrhunderten kommen Wallfahrer in das entlegene Bergstädtchen, weil hier im 5. Jh. in einer Höhle der Erzengel Michael erschienen sein soll. Im 9. Jh. entstand ihm zu Ehren an dieser Stelle ein Kloster und das Santuario di San Michele. Die Grottenkirche betritt man durch eine wunderschöne Bronzetür (1076) mit 24 Reliefs zur Michaelslegende. Zum Schutz des Heiligtums erbauten die Normannen im 9. Jh. das imposante Castello, in dem ein Besucherzentrum des Nationalparks Gargano untergebracht ist. Ihm zu Füßen erstreckt sich das malerische Quartiere Junno mit seinen weiß im Sonnenlicht leuchtenden, spitzgiebeligen Reihenhäusern aus dem 16./17. Jh.
Jedes Jahr pilgern Millionen Gläubige zum hl. Padre Pio (1887-1968), dessen Leichnam in einem Glassarg in der Chiesa di San Pio da Pietrelcina ruht. Das bärtige Konterfei des Kapuzinermönchs, der hier im Ort ein Hospital zur kostenlosen Versorgung Bedürftiger errichtete, ist in Italien allgegenwärtig. Der großzügige Vorplatz der von Renzo Piano für 7000 Menschen entworfenen Kirche, bietet eine großartige Aussicht über die weiten Ebenen des Tavoliere.
Direkt zum Meer wendet sich weiß und feierlich die elegante Kathedrale San Nicola Pellegrino (12. Jh.). Es sind Lage und Baukörper, die sie zu einem erhabenen Erlebnis machen - das Innere ist äußerst karg bis auf die spärlichen Reste des Bodenmosaiks im Chorraum und das wunderbar ornamentierte Bronzeportal von Barisano di Trani. Beidseits des Altars öffnet sich der Blick aus den Kirchenfenstern weit hinaus auf die blaue Adria.
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Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat der Campingplatz Centro Turistico Millennium Salt Village einen Pool?
Nein, Centro Turistico Millennium Salt Village hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Centro Turistico Millennium Salt Village?
Die Preise für Centro Turistico Millennium Salt Village könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
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