Unterkünfte
- Standplätze für Urlauber: 25 (davon 25 parzelliert)
- Mietunterkünfte: 3
- davon 3 ohne Sanitäreinrichtungen
- Plätze für Dauercamper: 3
- Übernachtungsplätze außerhalb vorhanden
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Verfügbare Unterkünfte (Camping & Yachts)
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Matrožu iela 7a
1048 Rīga
Lettland
Lettland
Breitengrad 56° 57' 51" N (56.964246)
Längengrad 24° 4' 55" E (24.08214)
Die 1884 eingeweihte und in den 1990er-Jahren schön restaurierte russisch-orthodoxe Kathedrale mit ihren fünf teilvergoldeten Kuppeln und reichem Fassadenschmuck steht am Brivibas bulvaris in der Neustadt. Die im neobyzantinischen Stil errichtete Kirche grenzt an einen hübschen Park, in dem man sich eine Pause vom Großstadtrummel gönnen kann.
Ende des 19. Jh. wurde Riga Zentrum des Jugendstils. Mietshäuser des Architekten Michail Eisenstein (1867-1921) in der Alberta iela und der Elizabetes iela sind Musterbeispiele des dekorativen Jugendstils. Geschwungene Formen treffen auf geometrische Ornamente, angereichert mit Tier- und Medusenköpfen. Die Neustadt von Riga gilt neben entsprechenden Stadtteilen in Wien, Sankt Petersburg, Prag und Barcelona als sehenswertestes Jugendstilensemble der Welt.
Weil sie den Heiligen und dunkelhäutigen Mauritius als Schutzpatron verehrten, nannten sich die unverheirateten, ausländischen Hansekaufl eute Schwarzhäupter. Die Fassade des 1334 im gotischen Stil gebauten Gildehauses wurde im 16. Jh. manieristisch umgestaltet. Jahrhundertelang war das Schwarzhäupterhaus, Melngalvju nams, Symbol für Rīgas kosmopolitische Identität. Zugleich war es Konzertsaal, in dem u.a. Richard Wagner regelmäßig dirigierte. 1941 wurde das zerstörte Gebäude von den Sowjets gesprengt. Rekonstruiert erstrahlte es 1999 wieder im alten Glanz. Das Gebäude diente vorübergehend als Sitz des Staatspräsidenten und ist jetzt wieder für Besucher zugänglich.
Der Herdera laukums, der Platz vor dem Domturm, ist nach dem Philosophen Johann Gottfried Herder benannt, der 1764-1769 an der Domschule unterrichtete. Sein »Stimmen der Völker in Liedern« enthält elf lettische Volkslieder in deutscher Übersetzung. Herder, ein Wegbereiter der Nationalstaatsidee, war der erste, der den Letten international eine Stimme gab. Folgerichtig setzte ihm die junge Nation ein Denkmal. Die Büste ist ein Teilabguss des Herder-Denkmals in Weimar.
Der Rigaer Dom, Rīgas dome, ist die größte Kirche des Baltikums. Alles an ihr ist mächtig – die Mauern, das Schiff und der 90 m hohe barocke Turm. Der ab 1211 errichtete Backsteinbau wurde später mehrfach verändert, daher zeigt er Stilelemente aus Gotik wie das Nordportal, aus Renaissance und Barock. Während der Reformation wurde die Ausstattung bis auf wenige Grabplatten des 14. Jh. und das Grabmal des Rigaer Erzbischofs Wilhelm von Brandenburg (1539-61) zerstört. Hinter dem Orgelprospekt von 1601 tönt seit 1884 die Walcker-Orgel mit 6768 Pfeifen.
Die hinter den Markthallen liegende Moskauer Vorstadt hat fast schon ländlichen Charakter. Auf die z.T. ungeteerten Straßen verirrt sich kaum ein Tourist. Die achteckige klassizistische Jesuskirche (Rīgas Jēzus Evaņģēliski luteriskā baznīca) wurde Anfang des 19. Jh. aus Holz errichtet. Das Innere dominiert eine flache Kuppel mit einem Durchmessser von 20 m und einzigartiger Akustik. Die Jezus baznicas iela führt zu einem Park mit einigen Ruinen: Hier stand die Große Synagoge. Am 4. Juli 1941 verhaftete die deutsche Sicherheitspolizei wahllos Juden und verschleppte sie in die Synagoge. Über 300 Menschen starben, als die Polizisten das Gotteshaus in Brand setzten.
In der Großen Gilde (Liela Gilde) trafen sich früher die deutschen Kaufleute, die Kleine Gilde (Maza Gilde) war Treffpunkt der Handwerker. Von ihrem mittelalterlichen Aussehen ist bei der Kleinen Gilde nichts übrig geblieben, der 1866 entstandene Neubau erinnert eher an ein Schloss aus einem Disney-Film. Heute finden hier Konferenzen und Konzerte statt. Beim Bau der Großen Gilde Mitte des 19. Jh. wurden Teile des mittelalterlichen Zunfthauses ins neogotische Gebäude integriert.
Schulter an Schulter stehen die Drei Brüder, Tris brali, genannten giebelständigen Häuser in der Maza Pils iela. Das rechte mit Staffelgiebel und gotischen Nischen stammt vom Ende des 15. Jh. und ist das älteste Gebäude Rigas. Die beiden anderen mit abgerundeten Giebeln wurden im 17. Jh. erbaut. Das Architekturmuseum im mittleren der Drei Brüder vermittelt eine Vorstellung von der einstigen Inneneinrichtung.
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