Verfügbare Unterkünfte (Camping Roccella Mare)
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51.000 Übernachtungen in den letzten 12 Monaten
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Lungomare del Mediterraneo 31
90010 Campofelice di Roccella
Sizilien
Italien
Breitengrad 37° 59' 56" N (37.99895)
Längengrad 13° 52' 48" E (13.88023)
Vom Vulkanismus geprägt, zeigt sich die Insel Sizilien mit einer faszinierenden Landschaft im Mittelmeer: Sowohl für Wanderinnen und Wanderer als auch für Strandfans ist diese Insel ein Traumziel. Die Hauptstadt Palermo gehört zu den wichtigsten Reisetipps auf Sizilien. Mit ihrem modernen Flair bildet sie einen Kontrast zur legendären historischen Architektur von Catania oder Syrakus. Sizilien-Reisetipps für Naturliebhaber Mit 3.315 m ist der Ätna der höchste Vulkan Europas. Eine Wanderung ist aufgrund der einzigartigen Gesteinslandschaft für alle Aktivurlaubende ein besonderes Erlebnis. Sizilien verfügt über zwei weitere aktive Vulkane: den Stromboli und den Vulcano. Zudem nennt die Insel eine Küste von über 1.000 km Länge ihr Eigen: mit Sandstränden, Vulkangestein und idyllischen Buchten. Sizilien-Reiseführer: historische Architektur und verwinkelte Gassen In der Inselhauptstadt Palermo herrscht lebhaftes Treiben. Zwischen verwinkelten Gassen und modernen Einrichtungen lässt es sich gemütlich schlendern und einen italienischen Caffè genießen. Auch die Hafenstadt Catania mit ihrem lokalen Fischmarkt ist ein besonderes Highlight. Daneben bieten zahlreiche kleine spätbarocke italienische Gemeinden wie Modica einiges an historischer Architektur. Sizilien mit der ganzen Familie: Routenplaner für Ausflugsziele für mit Kindern Für Kinder ist Badespaß auf Sizilien garantiert: Familienfreundliche Strände befinden sich vorwiegend im Südosten der Insel. So bietet der Strand San Lorenzo eine große Flachwasserzone und reichlich Platz zum Bauen von Sandburgen. Insbesondere Reisen in der Nebensaison sind sehr empfohlen, da es im Südosten noch ein wenig wärmer ist als auf dem Rest der Insel. Gleichzeitig sind die Strände abseits der Hauptsaison deutlich leerer und für Familien damit angenehmer. Auch eine Wanderung durch die faszinierende Mondlandschaft des Ätna ist für Kinder ein wahres Highlight – für kleine Kinder empfiehlt sich jedoch die 15-minütige Seilbahnfahrt.
Sizilien ist die größte Mittelmeerinsel und eins der beeindruckendsten und schönsten Urlaubsziele Italiens. Das über 25.000 km² große Eiland kann auf eine jahrtausendealte, bewegte Geschichte zurückblicken und begeistert mit traumhaften Stränden sowie faszinierenden Landschaften. An der Nordküste gibt es von allem etwas zu entdecken. Siziliens Nordküste: Routenplaner für Sehenswürdigkeiten Neben der Hauptstadt Palermo gelten vor allem die Orte Cefalù und Monreale als Highlights der Nordküste: Die kleine Stadt Cefalù ist ein wahr gewordener Urlaubstraum mit einem herrlichen Strand, einer mittelalterlichen Altstadt und einem Meisterwerk der Architektur: Hier steht der älteste Normannendom Siziliens aus dem 12. Jh.: die Kathedrale von Cefalù . Ebenfalls den Normannen zu verdanken ist der Dom van Monreale mit seinem berühmten romanischen Kreuzgang und den vielen herrlichen Mosaiken. Siziliens Nordküste: Reisetipps für Naturliebende Ein Meisterwerk der Natur hingegen liegt ganz im Nordwesten der Insel: das Naturschutzgebiet Riserva Naturale Orientata dello Zingaro . Ein 7 km langer Küstenweg führt durch eine unberührte mediterrane Vegetation und bietet atemberaubende Panoramen sowie einsame Badestrände.
An der Piazza Castelnuovo mit dem putzigen Musikpavillon Palchetto della Musica (1875) beginnt die Flaniermeile Viale della Libertà. Sie wird gesäumt von stilvollen Hotels, Restaurants, Cafés und Designerläden. Richard Wagner, der 1881/82 in Palermo weilte, nannte die Allee die Champs-Élysées Siziliens.
Den Gebetssaal einer Franziskaner-Bruderschaft schmückte der sizilianische Bildhauer Giacomo Serpotta 1699–1706 mit Ornamenten, Figuren und Putten. Dazwischen öffnen sich tiefe Rahmen, in denen bis zur Exaltiertheit erregte Figuren Geschichten der hll. Franziskus und Lorenz in Szene setzen. Die beiden tauchen auch in Caravaggios Altarbild ›Geburt Christi‹ von 1600 auf. Das Meisterwerk wurde 1969 gestohlen, 2015 trat eine Nachbildung an seine Stelle.
Nur wenige Schritte von den Quattro Canti entfernt öffnet sich die kleine Piazza Bellini. Auf der Südseite führt eine Treppe hinauf auf eine hohe Terrasse, auf der sich zwei Kirchen aus der Normannenzeit direkt gegenüberstehen. Die byzantinische Kirche La Martorana (1143), auch Santa Maria dellAmmiraglio, gehörte zum Benediktinerkloster der Eloisia Martorana. Im Inneren sieht man beim Eingang zwei Widmungsmosaike. Links liegt der Kirchenstifter Georg von Antiochien der Gottesmutter zu Füßen, rechts wird Normannenkönig Roger II. von Christus gekrönt. In der zentralen Kuppel thront Christus Pantokrator, der Weltenherrscher. Die vier Erzengel huldigen ihm mit verhüllten Händen. Die drei grazilen Kuppeln von San Cataldo (um 1154) scheinen über dem kubischen Baukörper mit Zinnenkranz zu schweben. Zum orientalischen Gepräge passen auch die spitzbogigen Fenster mit ihren geometrischen Mustern.
Hauptsehenswürdigkeit von Cefalu ist mit Sicherheit die mit Goldmosaiken ausgestattete Kathedrale aus der Normannenzeit (Baubeginn 1131), die in der Apsis die wohl schönste in byzantinischer Tradition geschaffene Darstellung Christi als Allherrscher (Deus Pantokrator) zeigt. Unendlich berührend die Inschrift über dem Bogen der überlebensgroßen Halbfigur: »Mensch geworden ich, der Schöpfer des Menschen und Erlöser des von mir geschaffenen Menschen, urteile ich als Fleischgewordener über das Fleisch und als Gott über die Herzen.«
Ein 270 m hohes Felsmassiv, die Rocca, überragt wie das Haupt eines Riesen das schöne Städtchen Cefalù, das von den Griechen passenderweise Kephaloidion genannt wurde (von Kephale, Kopf). Cefalù hat einen wunderbaren, feinsandigen Sandstrand; auf der Rocca sind Reste eines Diana-Tempels und Ruinen der Normannenburg zu besichtigen. Am Fuß des Felsens steht inmitten der Altstadt der Duomo Santissimo Salvatore. Roger II. gab 1131 den Auftrag zum Bau der Basilika, deren weites und lichtes Langhaus antike Säulen gliedern. Aus der mit goldgrundigen Mosaiken verzierten Chorapsis schaut Christus Pantokrator, der Weltenherrscher, streng herab, darunter steht Maria im Kreis von Engeln und Aposteln. Nahebei präsentiert das Museo Mandralisca ein Meisterwerk des sizilianischen Renaissancemalers Antonello da Messina. Das ›Bildnis eines Unbekannten‹ (1465) zeigt einen geheimnisvoll lächelnden Mann, fast ein Vorläufer der ›Mona Lisa‹ (1503) Leonardo da Vincis.
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