Umgebung
- Nächstgelegene Ortsmitte: L´Escala
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Verfügbare Unterkünfte (Camping Riells)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Camp Rabassa s/n
17130 L´Escala
Katalonien
Spanien
Breitengrad 42° 7' 26" N (42.12409381)
Längengrad 3° 8' 3" E (3.1344201)
Die Costa Brava macht ihrem Namen alle Ehre: Geprägt von zerklüfteten Felsen, erstreckt sich die wilde Küste” über 220 km in der spanischen Region Katalonien. Durchbrochen wird die felsige Kulisse von feinen Sandstränden, idyllischen Buchten und malerischen Fischerdörfern wie z. B. Cadaqués, die sich mit den strahlend weißen Häuschen vom Tiefblau des Mittelmeers abheben. Partyhochburgen wie Lloret de Mar lassen die Region in vielen Reiseführern als eine Art „Ballermann am Festland“ erscheinen – doch das ist weit gefehlt. Wer die Costa Brava bei einem Roadtrip oder Campingurlaub erkundet, fährt durch atemberaubend schöne Landschaften. Wanderlustigen, Familien und historisch Interessierten beschert die Costa Brava eine unvergessliche Reise. Wandern an der Costa Brava: Tipps zur Erkundung Ein Blick auf die Karte der Costa Brava zeigt: Wanderwege gibt es hier zuhauf, zumal die Pyrenäen nur etwa 50 km entfernt sind. Der berühmteste Wanderweg ist wohl der 200 km lange Camí de Ronda. Von Portbou bis Blanes führt er an den schönsten Buchten, Ortschaften oder auch antiken griechischen und römischen Siedlungen vorbei. Noch mehr spanische Natur gibt es im Naturpark Cap de Creus: Die Halbinsel punktet neben einer spektakulären Meersicht mit dem alten Benediktinerkloster Sant Pere de Rodes, das ein Informationszentrum über den Naturpark beherbergt. Spanischer Geschichte auf der Spur: kulturelle Attraktionen an der Costa Brava Das kleine Fischerdorf Cadaqués ist ein häufig angesteuertes Ausflugsziel an der Costa Brava. Im Casa-Museu Salvador Dalí befindet man sich auf den Spuren des Künstlers Salvador Dalí – das Museum entstand aus dessen Wohnhaus. Weiter geht es in der Routenplanung zu den Ruinen von Empúries, Zeugnisse der griechischen und römischen Zivilisationen, und anschließend in die historische Altstadt des verträumten Städtchens Tossa de Mar. An die Costa Brava schließt sich die Provinz Barcelona an. Spaniens zweitgrößte Stadt Barcelona mit ihren unzähligen Sehenswürdigkeiten wie La Sagrada Familia sollte als Stopp auf der Costa-Brava-Karte nicht fehlen. Berge und Meer: Beim Urlaub an der Costa Brava gibt es beides An der Costa Brava beantwortet sich die altbekannte Frage „lieber Berge oder Meer?“ ganz einfach: Beides! Nach einer Wanderung kann man sich an den zahlreichen Stränden und Buchten wunderbar im Wasser abkühlen und erholen. Besonders idyllisch dank klarem Wasser und direktem Zugang zum Botanischen Garten: Cala de Sant Francesc in der Nähe von Blanes. Bei Begur ist in kleinen Buchten wie Sa Tuna und Sa Riera ungestörtes Baden fernab der Touristenströme möglich. Der Strand Aguia Blava ist besonders familienfreundlich, denn das Wasser ist ruhig und es sind zahlreiche Einkehrmöglichkeiten vorhanden.
Schon von außen zeigt das Teatre-Museu mit seinen knallroten Fassaden und den großen Eiern auf dem Dach, was in ihm steckt. Hunderte von Exponate vereinen sich zu einem surrealistischen Gesamtkunstwerk Dalís. Es gibt einen schwarzen Cadillac, aus dem Wasser fließt, und im Saal Mae West ein rotes Sofa in Form ihrer Lippen.
Enge Zugänge führen von der Carrer de la Força in das Judenviertel El Call, das in seiner Bausubstanz weitgehend original erhalten blieb. Die Häuser drängen sich noch enger zusammen als in anderen Bereichen der Altstadt: Gassen, in denen sich die Fassaden der gegenüberliegenden Häuser zu berühren scheinen, steile Treppen, tunnelartige Passagen, tiefe Torbögen und versteckte Innenhöfe. Seit dem 9. Jh. trieben die Sephardim, die spanisch-portugiesischen Juden, hier erfolgreich Handel, aber dann kam Antisemitismus auf. Im 11. Jh. schließlich trennte man ihr Viertel durch Mauern vom Rest der Stadt ab, es wurde zum Ghetto. Heute dokumentiert das ›Centre Bonastruc ça Porta‹ Leben und Geschichte der Juden Gironas im Spätmittelalter.
Das 700 Jahre alte Château Royal des Templiers diente den Königen von Mallorca und Aragon als Sommerresidenz. Ende des 17. Jh. baute es Sébastien de Vauban, der geniale Militärbaumeister Ludwigs XIV., zur Festung aus - der halbe Ort wurde dafür abgerissen. Der Turm der Kirche Notre-Dame-des-Anges (17. Jh.) an der Nordseite der Bucht war einst ein Leuchtturm. Im Inneren sind neun prächtig geschnitzte Altäre und im Chor das riesige Triptychon eines katalanischen Meisters sehenswert. Unterirdische Gänge, Wehrgänge und der Exerzierplatz sind ebenso zu besichtigen wie das Gefängnis aus dem 16. Jh., die Kapelle aus dem 13. Jh. und das Schlafzimmer der Königin.
In dem hübschen Hafenstädtchen am Fuß der Monts Albères entwickelte Henri Matisse um 1905 einen damals radikal farbigen Malstil. Seinen Spuren kann man quer durch den Ort auf dem Künstlerpfad Chemin du Fauvisme folgen, der Abbildungen wichtiger Gemälde jener Zeit genau dort zeigt, wo sie entstanden. Im Bistro des Hotels Les Templiers zahlten neben Matisse auch André Derain, Georges Braque und Raoul Dufy ihre Zeche häufig mit Bildern. Heute hängen hier Reproduktionen ihrer Werke. Die Hafenbucht bewacht das imposante Château Royal, das im 13./14. Jh. als Sommersitz der Könige von Mallorca entstand. Ende des 17. Jh. wurde es von Sébastien de Vauban, dem Festungsbaumeister Ludwigs XIV., zur Festung ausgebaut.
In der sanftwelligen Empordà liegt Figueres, die Heimatstadt Salvador Dalís. Die Atmosphäre ist gemütlich, der von Platanen bestandene Hauptplatz Rambla und die Fußgängerzonen des Zentrums laden zum Flanieren ein. Es gibt ein Spielzeugmuseum (Museu Joguet, Carrer Sant Pere 1) und das Castell de Sant Ferran in Hügellage.
Der Geburtsort des Bildhauers Aristide Maillol (1861-1944) liegt in einer Bucht an den Ausläufern der Monts Albères. Die recht spanisch wirkende Altstadt hat sich ihren Charme erhalten. In den Kellereien kann der typische natursüße Banyuls-Wein verkostet werden. Das Bauernhaus, in dem Maillol starb - er ruht unter seiner Bronze ›La Mediterranée‹ - steht 4 km südwestlich an der Route des Mas und ist Museum (Métairie Maillol).
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