Verfügbare Unterkünfte (Camping Millpark)
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Via Molino 29
10040 Caselette
Piemont
Italien
Breitengrad 45° 6' 6" N (45.10192)
Längengrad 7° 28' 52" E (7.48131)
Mitten auf der Piazza Castello steht der Palazzo Madama. Eigentümlich ist nicht nur sein Name, der ihn als Residenz zweier Königswitwen ausweist, sondern auch seine Gestalt. Denn hinter der prächtigen Säulenfassade (1721) von Filippo Juvarra versteckt sich eine Burg des 13. Jh. mit vier polygonalen Türmen. Vom barocken Vestibül führt eine große Treppenanlage ins Museo Civico dArte Antica, das Möbel, Porzellan, Keramik, Skulpturen und Gemälde präsentiert. Als Glanzstück gilt das ›Bildnis eines Mannes‹ (1476) von Antonella da Messina.
Turin ist seit 1932 Sitz des Automuseums ›Carlo Biscaretti di Ruffia‹. Dort sind aus 100 Jahren Automobil-Geschichte Fahrzeuge in- und ausländischer Hersteller, darunter natürlich besonders viele Fiat-Modelle, ausgestellt – etwa die Rennwagen 1901 und Itala 1907. Das 1960 von Amadeo Albertino entworfene Museumsgebäude ist repräsentativ für die Turiner Nachkriegsarchitektur, ebenso wie der Palazzo a Vela und der Palazzo del Lavoro (Architekt Pier Luigi Nervi) ein paar Hausnummern weiter.
Herrscherin über Turin ist die Mole Antonelliana, ein kurioser Zentralbau mit hoher Kappe und florettdünner Spitze. 1862 hatte der Ingenieur Alessandro Antonelli von der jüdischen Gemeinde den Auftrag erhalten, eine Synagoge mit Kuppel zu entwerfen. Doch während der Bauphase änderte Antonelli seine ursprünglichen Pläne und ließ das Gebäude immer höher wachsen. Die Baukosten explodierten. 1873 übernahm die Stadt die Mole. Bei ihrer Eröffnung 1889 war sie mit 167,5 m das höchste gemauerte Bauwerk Europas, ein Triumph, den Antonelli nicht mehr feiern konnte, er verstarb ein Jahr zuvor. Heute beherbergt die Mole Antonelliana das Museo Nazionale del Cinema. Und ein gläserner Aufzug bringt Besucher hinauf zum zweigeschossigen Tempietto mit Aussichtsgalerie.
Die Piazza San Carlo, Werk des Hofarchitekten Carlo di Castellamonte, ist die Zierde der Turiner Altstadt: lange Arkadengänge, elegante Barockfassaden und am Kopf der Via Roma die adretten Zwillingskirchen San Carlo und Santa Cristina. Nichts ist schöner, als am Abend im Laternenschein einen Espresso oder Aperitivo zu trinken – etwa im Caffè Torino – und dabei über die Piazza zu blicken. Gemütliche Kaffeehäuser ziehen sich bis in die Via Roma hinein, die mit noch mehr Arkaden und allerlei Geschäften lockt.
Am Eingang des Susa-Tals befindet sich das bereits 1188 von Umberto III. von Savoyen gegründete Kloster Abbazia SantAntonio Ranverso. Die romanische Kirche aus der Entstehungszeit des Klosters wurde um 1300 im lombardisch-gotischen Stil umgebaut. Damals entstand auch der freistehende Glockenturm. Beeindruckende Fresken des 13.–16. Jh. schmücken die Kirchenwände, die Sakristei und das Presbyterium.
Am Eingang des Valle di Susa thront auf einem Hügel das Castello di Rivoli. 1715 erhielt Filippo Juvarra den Auftrag, die Burg des 13. Jh. durch ein Barockschloss à la Versailles zu ersetzen. Es blieb unvollendet. Heute ist die Anlage Sitz des Museo dArte Contemporanea mit einer umfangreichen Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst ab den 1960er-Jahren. Mehrmals im Jahr finden wechselnde Ausstellungen aus dem Museumsbestand statt.
Das Jagdschloss Stupinigi (1729–34) vor den Toren Turins erbaute Filippo Juvarra im Auftrag der Savoyer. Es besteht aus einem ovalen Mittelbau mit dem Riesensaal Salone und vier in x-Form positionierten Seitenflügeln. Das Museo dArte Ammobiliamento präsentiert Kunst und Mobiliar aus dem Besitz des Königshauses.
Zentrum der nördlich von Turin gelegenen Kleinstadt Venaria Reale ist das ab 1659 errichtete Königsschloss La Reggia, das Anfang des 18. Jh. von Filippo Juvarra zur Barockanlage ausgebaut wurde. Die einstige Residenz der Savoyer ist das zweitgrößte Schloss Italiens. Glanzpunkte sind die der Jagd gewidmete Sala di Diana und die 80 m lange, lichtdurchflutete und stuckverzierte Galleria Grande. Zweimal täglich erklingt die eigens für diesen Raum komponierte ›Music for the Great Gallery‹ von Brian Eno (Di–Fr 10.30 und 15.30 Uhr, Sa/So/Fei 10.30 und 18.30 Uhr). Den Rundgang durch die Räume des Schlosses begleiten außerdem die Multimedia-Installationen ›Peopling the Palaces‹ von Peter Greenaway, die die Geschichte der Savoyer und das Leben am Hof lebendig werden lassen (Säle 1, 9, 10, 28, 29). Die 140 m langen Stallungen Le Scuderie, 1722–27 von Juvarra errichtet, präsentieren Königskutschen und das Prunkschiff Bucintoro.
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Sind Hunde auf Camping Millpark erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat Camping Millpark einen Pool?
Nein, Camping Millpark hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Camping Millpark?
Die Preise für Camping Millpark könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Millpark?
Hat Camping Millpark Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Camping Millpark?
Verfügt Camping Millpark über ein Zertifikat?
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