Atmosphäre
- Lage: Schön gelegen
- Schwimmbad: am Platz
Verfügbare Unterkünfte (Camping Le Paroy)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Le Paroy
71190 La Tagnière
Bourgogne-Franche-Comté
Frankreich
Breitengrad 46° 46' 37" N (46.77721)
Längengrad 4° 12' 20" E (4.205616)
Stolz bezeichnet sich die zweitgrößte Stadt Burgunds als Wiege der Fotografie. Denn in Chalon-sur-Saône kam 1765 Nicéphore Niépce zur Welt. Ihm gelang es 1827 das erste Bild auf eine mit Naturasphalt bestrichene Zinnplatte zu bannen. Es zeigt den Blick aus dem Arbeitszmmer von Le Gras und ist Glanzlicht des Musée Nicéphore Niépce. In einem Barockpalast an der Saône widmet sich das Museum dem großen Sohn der Stadt, zeigt zahllose Fotos und Kameras, darunter auch die fünf ältesten Fotoaparate überhaupt. An den Kais vor dem Museum ankern im Schatten von Platanen Lastkähne. Wahrzeichen der Flussinsel Île-St-Laurent, zu der eine Brücke mit vier Obelisken führt, ist die Tour du Doyenné (15. Jh.). Die mächtige Westfassade der Kathedrale St-Vincent überragt den gleichnamigen Platz. Er ist mit seinen Fachwerkfassaden und Caféterrassen der Salon der Stadt. Am Freitag und Samstagvormittag bietet ein Markt zahlreiche Produkte aus der Bresse. Das Musée Denon im einstigen Ursulinenkloster an der Place de l’Hôtel de Ville stellt Archäologisches aus der Region und Gemälde aus dem 16.–19. Jh. aus.
Der 1783 bis 1791 gebaute Canal du Centre verbindet die Loire bei Digoin über die Flüsse Bourbince und Dheune mit der Saône bei Chalon - und stellt somit einen Brückenschlag zwischen Mittelmeer (Mündung der Rhône) und Atlantik (Mündung der Loire) dar. Sieht man vom Industrierevier rund um Montceau ab, ist die Landschaft entlang der 112 Kanalkilometer und 61 Schleusen still und ländlich. Am schönsten ist das von Treidelpfaden begleitete Kanal-Stückchen der Côte dOr - es führt an Chagny vorbei durch die Weinberge von Santenay, Puligny-Montrachet und Mercurey. Die meisten Hausboote starten in Digoin, wo sich drei Kanäle und vier Flüsse treffen. Auch eine Radtour entlang des Kanals bietet sich an.
Auf dem Burghügel krönt die Tour Charles le Téméraire den höchsten Punkt der Stadt. Von hier scheint der Blick über die stattlichen Häuser und das bäuerlliche Charolais grenzenlos. Nirgendwo kann man mehr weiße Charolais-Rinder sehen als zwischen Cluny und Paray-le-Monial: entweder auf den traditionell von Hecken begrenzten Viehweiden entlang der N 79 (zwischen Charolles und Cluny ist die D 17 schöner!) oder auf dem Viehmarkt in Charolles am vierten Donnerstag im Monat. Das Museum Maison du Charolais am Ortsrand des Städtchens versteht sich als Botschafter des berühmten Rinds. Es erklärt alles über das Charolais-Rind, auch aus welchem Fleisch ein ordentliches Boeuf bourgignon zubereitet wird. Im angrenzenden Restaurant kann man es gleich testen.
Als einstiges Zentrum der frühindustriellen Kohlegewinnung gibt das Bergwerksmuseum Musée de la Mine in Blanzy Einblick in die Lebensbedingungen und die Arbeitsmethoden der Bergleute und in die Entwicklung des Bergbaus in der Region im 19. und 20. Jh. Erhalten ist der funktionstüchtige Förderturm sowie die Maschinenhalle mit einer Dampfmaschine aus dem Jahr 1885. Die Bedingungen unter Tage lassen sich nacherleben bei einem geführten Rundgang in den 200 m langen unterirdischen Gängen.
Die Doppelturmfassade der Basilika Sacré-Coeur von Paray-le-Monial spiegelt sich im Fluss Bourbince, der vom Canal du Centre begleitet wird, auf dem früher Kohle aus den Bergwerken Burgunds verschifft wurde. Wie die Benediktinerabtei Cluny einst aussah, lässt sich gut an der spätromanischen Basilika Sacré-Coeur studieren. Abt Hugo ließ sie um 1090 als dritte Kirche an dieser Stelle erbauen. Mit ihren zwei Türmen, dem Narthex, dem Querhaus und Chorumgang mit Kapellenkranz ist sie ein kleineres Abbild der rund 50 km östlich gelegenen Mutterabtei Cluny (s. Nr. 14). Beeindruckend ist das lichte Innere, ein elegantes Raumgefüge aus hohen Bögen und Obergadenfenstern mit starken Profilen. Glanzpunkte sind auch die Kapitelle der Säule und Pfeiler und das Fresko mit dem segnenden Christus (14. Jh.) im Chor. Das Kloster und der Abtspalast aus dem 17. Jh. schließen sich an die Basilika an.
Ein Kontrastprogramm zu Weinbergen und Kirchengewölben bietet Le Creusot. Es ist das industrielle Herz des Burgunds. Wahrzeichen der Stadt ist der Marteau Pilon, ein 21 m hoher und 1300 t schwerer Dampfhammer aus dem 19. Jh. 124 Jahre bestimmte die Industriellendynastie Schneider die Geschicke der Stadt. 1962 vermachte die Witwe des letzten Firmenchefs den Familiensitz Château de la Verrerie der Stadt. In das Schloss zog das Ecomusée ein.
Taizé ist ein Platz, der auch viele begeistert, die sonst mit Kirche und Glauben nicht besonders viel anfangen können. Das auf einem Hügel gelegene Pilgerziel tausender Jugendlicher aus aller Welt - vor allem an Ostern und manchmal im Sommer ein Meer von Zelten - ist weniger auf Kontrolle, Bekehrungseifer oder abstrakte Gebote gebaut als auf ökumenische Gemeinschaft und Werte wie Nächstenliebe, Toleranz und Versöhnung. Nur 10 km von den Resten des gigantischen Reformklosters Cluny entfernt, ist in Taizé ein Anti-Cluny entstanden: in ursprünglichem Ambiente, mit Landbau, der die Bewohner ernährt, und mit einfachen Behausungen für Gäste und Brüder. Ein junger Schweizer Geistlicher namens Frère Roger hat die Communauté von Taizé in den 1940er-Jahren begründet und zu einer einzigartigen Begegnungsstätte mit mittlerweile fast 100 weißgekleideten Mönchen wachsen lassen. Junge Deutsche haben in den 1960ern die Wiederversöhnungskirche gebaut: einen großen, aus Holzbrettern zusammengenagelten und mit Beton verschalten Kirchenraum, der inzwischen schon vergrößert wurde. Die Erzeugnisse der Handwerksateliers, Bücher und Musik aus Taizé sind in einem Verkaufsshop erhältlich.
Das barocke Wasserschloss zeichnet sich durch üppiges Dekor im Stil Louis XIII aus. Über und über sind die Säle im Erdgeschoss mit vergoldetem Schnitzwerk und Gemälden geschmückt. In der Belle Époque gehörte das Schloss Raoul Gunsberg, damals Direktor der Oper von Monte Carlo. Caruso und Sarah Bernhardt waren häufig hier zu Gast. Zum weitläufigen Schlosspark zählen ein Labyrinth, ein Vogelhaus, eine prächtige Lindenallee und ein üppiger Gemüsegarten.
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