Umgebung
- Nächstgelegene Ortsmitte: Rivières
Verfügbare Unterkünfte (Camping Le Domaine du Cèdre)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Nur Mietunterkünfte verfügbar.
Parc Résidentiel de Loisirs
81600 Rivières
Occitanie
Frankreich
Breitengrad 43° 54' 44" N (43.912442)
Längengrad 1° 58' 50" E (1.980814)
Najac im Südwesten Frankreichs wurde wie übrigens auch Sauveterre-de-Rouergue, Montauban und Villefranche-de-Rouergue im Mittelalter als Bastide gegründet. Diese Orte sind Zeugnisse für einen Urbanisierungsschub, der den Südwesten im Hochmittelalter neu ordnete. Nach den Katharerkriegen des 12./13. Jh. war die Region über weite Teile entvölkert. Um Untertanen anzulocken, wurden ca. 500 neue Orte gegründet - die Bastiden. Das Muster war einfach: schachbrettartiger Grundriss, zentraler Platz, Arkaden, Mauern, wobei bei der Ausführung variiert wurde. In Najac z.B. tragen Holzbalken die Arkaden, in Montauban sind es rote Ziegel.
Das 1988 ins Leben gerufene Centre national et Musée Jean Jaurès zu Ehren des in Castres gebürtigen sozialistischen Politikers geht zurück auf ein bereits 1954 gegründetes kleines Museum. Die Daueraustellung präsentiert Zeichnungen, Gemälde, Fotos und Zeitungsauschnitte sowie Karikaturen zur Geschichte des Sozialismus und zum Leben von Jean Jaurès (1859-1914).
Die ehemalige Festungsstadt der Katharer hoch über dem Tal der Cérou war im 14. Jh. ein Zentrum der Tuch- und Lederherstellung. Damals entstanden die zahlreichen gotischen Häuser der Oberstadt, die dem Ort den Titel ›Stadt der 100 Spitzbogen‹ einbrachten. Am Place St-Michel protzt die dreistöckige Maison du Grand Veneur (Haus des Oberjägers) mit Jagdszenen an der Fassade. Auf der anderen Seite des Platzes rühmt sich die Kirche St-Michel (13. Jh.) einer Orgel, die schon Notre-Dame in Paris beschallt hat. Neben dem Place de la Bride (Aussicht ins Cérou-Tal!) stehen eine mittelalterliche Markthalle mit 24 Pfeilern und ein über 100 m tiefer Brunnen.
Rötlich schimmernde Backsteinbauten, darunter die atemberaubend hoch aufragende Cathédrale Ste-Cécile, prägen die Stadt an der Tarn. Die im 14./15. Jh. errichtete Kathedrale sollte die Macht der katholischen Kirche demonstrieren und wirkt entsprechend wie eine Festung. Ihr Chor nimmt fast die Hälfte des Langhauses ein, das ein fantastisch geschnitzter Lettner abschließt. Weitere Kostbarkeiten sind das mit italienischen Renaissancefresken ausgemalte Deckengewölbe und das ›Jüngste Gericht‹ unterhalb der Orgel. Nahe der Kathedrale überragt der Bischofspalast Palais de la Berbie den Tarn. Er beherbergt heute das Musée Toulouse-Lautrec mit einer der größten Sammlungen von Werken des 1864 in Albi geborenen Künstlers. Den besten Blick auf die Altstadt bietet der 150 m lange Pont Vieux aus dem 11. Jh. Die restaurierten Mühlen auf der gegenüberliegenden Seite der Brücke sind ebenfalls aus Backstein.
Östlich von Castres erstreckt sich das Granitplateau des Sidobre mit bizarren Felsformationen. Direkt an der D 30 nach Lacrouzette beeindruckt der ›Wackelstein‹ Peyro Clabado, der trotz seiner 800 t scheinbar leicht auf einem Sockel ruht. Beliebte Wanderziele sind die Wasserfälle Cascade du Paradis und Saut de la Truite an der D 58 zwischen Burlats und Lacrouzette.
Das größte Ziegelsteingebäude der Welt, die Cathédrale Ste-Cécile, entstand im 14./15. Jh. in rund 200 Jahre langer Bauzeit. Die festungsähnliche Kirche sollte nach dem Ende der Albigenserkriege die Macht der katholischen Kirche demonstrieren. Ihr Chor nimmt fast die Hälfte des knapp 100 m langen Langhauses ein, das ein fantastisch geschnitzter Lettner abschließt. Weitere Kostbarkeiten sind das mit italienischen Fresken ausgemalte Deckengewölbe und eine ausdrucksstarke Darstellung des ›Jüngsten Gerichts‹ unterhalb der Orgel.
Nahe der Kathedrale überragt der Bischofspalast Palais de la Berbie den Tarn. Er beherbergt das Musée Toulouse-Lautrec mit einer der größten Sammlungen von Werken des 1864 in Albi geborenen postimpressionischten Künstlers. Berühmt wurde dieser mit Plakaten und Szenen aus dem Pariser Nachtleben.
Der auf ein römisches Castrum (ein Militärlager) zurückgehende Ort war im 16./17. Jh. ein Zentrum des Protestantismus. Aus dieser Zeit stammt die barocke, mit feinen Marmorskulpturen ausgestattete Cathédrale St-Benoît. Das einstige Bischofspalais aus dem 17. Jh. beherbergt heute das Musée Goya mit über 80 Werken des Spaniers, darunter auch Porträts und Radierungen. Die belebte Place Jean Jaurés ziert eine Statue des 1859 in Castres geborenen sozialistischen Politikers. Am Nordende des Platzes widmet sich ihm und der Geschichte des Sozialismus ein Museum.
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Sind Hunde auf dem Campingplatz Camping Le Domaine du Cèdre erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat der Campingplatz Camping Le Domaine du Cèdre einen Pool?
Nein, Camping Le Domaine du Cèdre hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Camping Le Domaine du Cèdre?
Die Preise für Camping Le Domaine du Cèdre könnten je nach Aufenthalt variieren (z.B. gewählter Zeitraum, Personen). Wenn du deine Reisedaten eingibst, kannst du die Preise sehen. Gib deine Reisedaten hier an.
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