Umgebung
- Nächstgelegene Ortsmitte: Marinella di Selinunte
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Verfügbare Unterkünfte (Camping Athena)
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Statale 115, km 88
91022 Marinella di Selinunte
Sizilien
Italien
Breitengrad 37° 35' 44" N (37.5958)
Längengrad 12° 50' 29" E (12.84154)
Bereits die Römer nutzten die von der Natur beheizten Dampföfen gegen Gicht und Rheumatismus. Gespeist werden sie von den schwefel- und jodhaltigen Heilquellen der »Terme Selinuntine« (nicht zu verwechseln mit dem griechischen Selinunte, das damals längst nicht mehr besiedelt war). Der romanische Dom des uralten Kurbads mit dem arabischen Namen wurde im Barock gelungen umgestaltet. Die Chiesa Santa Margherita besitzt ein gotisches Portal von 1342.
Unweit des karthagischen Hoheitsgebietes gründeten Griechen um 650 v. Chr. die Hafenstadt Selinunt inmitten fruchtbaren Ackerlandes. Von Wohlstand und Stolz künden allein acht dorische Tempel, die in der Zeit zwischen Mitte des 6. und Mitte des 5. Jh. v. Chr. errichtet wurden. Die Karthager setzten der Erfolgsgeschichte jedoch bald ein Ende und eroberten Selinunt 406 v. Chr. Die antike Stadt, heute als Parco Archeologico größte Ausgrabung Europas, umschließt das Dorf Marinella di Selinunte mit dessen Sandstränden. Zum östlichen Tempelbezirk (Tempel E-G) gehören der rekonstruierte Hera-Tempel, ein Meisterwerk der Klassik, sowie die Trümmerfelder der archaischen Tempel für Athena und Apollon. Auf der Akropolis im Westen über dem Meer wandelt man durch rechtwinklig angelegte Straßen, vorbei am archaischen Herakles-Tempel (Tempel C) zum Nordtor der mächtigen Stadtmauer.
Einen der reizvollsten Abstecher ins Inselinnere bietet das 750 m hoch gelegene Caltabellotta. Wie ein Schwalbennest klebt das Bergdorf in schroffer Felslandschaft. Von den Arabern »Kalat al-ballut« (Festung der Eichen) genannt, diente die Trutzburg seit jeher als Zufluchts- oder Verbannungsort. Von hier hat man eine herrliche Fernsicht. Erwähnenswert sind weiterhin sikulische Felsgräber am westlichen Dorfeingang und eine vollplastische Terracotta-Gruppe in der Kirche San Lorenzo.
Im Hafen von Mazara del Vallo liegt eine große Fischfangflotte. Fischer waren es auch, die 1998 aus den Küstengewässern ein Meisterwerk bargen: die 2,5 m große Bronzefigur eines tanzenden Satyrs aus dem 4. Jh. v. Chr. Heute ist der beschwingte Jüngling die Zier des nach ihm benannten Museo del Satiro in der einstigen Kirche SantEgidio.
Die Stadt mit dem arabischen Namen Mars Allah, Hafen Allahs, ist phönizischen Ursprungs. Davon kündet ein 35 m langes Schiff, die Nave Punica (3. Jh. v. Chr.) im Museo Archeologico. Das Museo degli Arazzi wiederum präsentiert acht flämische Gobelins des 16. Jh. mit Szenen aus dem Jüdischen Krieg, eine Schenkung des Erzbischofs von Messina an seinen Geburtsort. Berühmt wurde Marsala im 18. Jh. als Produzent von Portwein. Einen Platz in der Geschichte aber erlangte die Stadt durch die Landung Giuseppe Garibaldis 1860, der von hier aus mit seinen Mille, tausend Freiwilligen, auszog, um Sizilien zu befreien und Italien zu einen.
Eine verträumte Stimmung liegt über den Ruinen des phönizischen Mozia auf der Laguneninsel San Pantaleo. In der Antike führte eine Straße hinüber, deren Trasse noch im flachen Wasser zu sehen ist. 397 v. Chr. zerstörte Dionysios I., Tyrann von Syrakus, auf seinem Feldzug gegen die Karthager die blühende Stadt. Mitten im Grünen liegen heute die Reste von Stadtmauern, Heiligtum und Binnenhafen. Das Museo di Mozia, auch Museo Whitaker, birgt eine faszinierende Statue, den aufreizend schönen, lebensgroßen ›Epheben von Mozia‹ (5. Jh. v. Chr.).
Das verzweigte Netz von Salztümpeln südlich der Stadt war seit dem Mittelalter eine Quelle des Reichtums von Trapani. Bei Sonnenuntergang dagegen leuchten Teiche und Salzhügel in intensivem Farbenspiel zwischen Rosa und Violett, heben sich die Türme der Windmühlen wie Scherenschnitte vom Himmel ab. Das Besucherzentrum Mulino Maria Stella befindet sich an der Via Libica (SP21), Ecke Via Carlo Messina.
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