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Kalmansvík v/Akranesveg
300 Akranes
Island
Island
Breitengrad 64° 19' 34" N (64.32626)
Längengrad 22° 4' 2" W (-22.06724)
Die meisten Besucher des Þingvellir Nationalparks spazieren vom Parkplatz 1 am Besucherzentrum durch die Almannagjá-Schlucht zum Parkplatz 2. Doch lohnt es sich, den Weg noch ein Stückchen weiter bis zum Wasserfall Öxaráfoss zu laufen. Hinter einem weiteren Parkplatz führt der Weg leicht bergauf, es folgen einige Treppenstufen, schließlich ein Holzsteg. Am Abzweig geht es nach links bis zum Wasserfall. Hier rauscht der Fluss Öxará etwa 20 m in die Tiefe. Allerdings ist der Wasserfall nicht natürlichen Usprungs. Der Fluss wurde vor Jahrhunderten, als hier noch das Althing (isländisch Alþingi) tagte, umgeleitet, um die Wasserversorgung der Teilnehmer zu sichern. Dank des breiten Holzstegs lässt sich der Wasserfall trockenen Fußes bewundern und fotografieren.
2007 ließ Yoko Ono am Westufer der Insel Viðey zur Erinnerung an John Lennon den ›Imagine Peace Tower‹ errichten. Tagsüber wirkt der weiße niedrige Sockel, auf dessen Platten die Inschrift ›Imagine Peace‹ in zahlreichen Sprachen steht, eher unspektakulär. Seine Besonderheit entfaltet der Friedensturm als Lichtkunstwerk im Herbst nach Einbruch der Dunkelheit. In der Zeit vom 9. Oktober – Lennons Geburtstag – bis zum 8. Dezember – seinem Todestag – wird jeden Abend ein gewaltiger Laserstrahl in den Himmel geschickt.
Um das Jahr 870 begann die Kolonisation Islands durch Wikinger aus Norwegen. Der erste Siedler war Ingólfur Arnason. Nach damaliger Gepflogenheit warf er vor der Küste Islands die Hochsitzsäulen seines alten Hauses ins Meer und verkündete, sich dort niederzulassen, wo diese an Land gespült würden. Dies geschah in einer Bucht im Südwesten der Insel. Ingólfur nannte den Ort Reykjavík, ›Rauchbucht‹, vermutlich nach den dampfenden heißen Quellen. Heute ist Reykjavík die Hauptstadt Islands und das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes. Hier leben rund 125.000 Menschen, in der Hauptstadtregion 200.000. Das ist mehr als die Hälfte aller Isländer. Reykjavík ist die am nördlichsten gelegene Hauptstadt der Welt, entsprechend bescheiden sind die Temperaturen. Selbst im Hochsommer klettert das Thermometer nur selten über 20 °C. Die Einwohner bezeichnen ihre Stadt gerne als nördliches Italien, denn im Sommer lieben sie es, in Cafés und auf Plätzen draußen zu sitzen. Überhaupt ist Reykjavík eine Stadt mit viel Lebensqualität, berühmt für ihre hervorragenden Restaurants, ihre Kneipenszene, die coolen, kleinen Designergeschäfte und ihre herrlichen Freibäder. Gespeist werden diese aus den heißen Quellen. Es ist ein großes Vergnügen, nach einem Besichtigungstag bei kühlen Außentemperaturen ein heißes Bad zu nehmen. Die überschaubare Größe Reykjavíks macht die Stadt ideal für Besucher. Die meisten Sehenswürdigkeiten lassen sich bequem zu Fuß erreichen.
Þingvellir, übersetzt ›Ebene der Volksversammlung‹, ist von besonderer historischer Bedeutung für die isländische Frühzeit. Hier wurde um 930 der Freistaat Island ausgerufen. Die Insel war damals in Godentümer aufgeteilt, denen jeweils ein Gode als Regent vorstand. Seit dieser Zeit trafen sich alljährlich zwei Wochen um die Sommersonnenwende die Goden mit ihren freien Bauern, um Recht zu sprechen. Diese Versammlungen gelten als das älteste Parlament der nachantiken Welt. Noch heute findet man im Nationalpark Zeugnisse jener Zeit wie den Lögberg, dem Vortragsort des Gesetzessprechers, oder Hinrichtungsstätten. Diesen bedeutsamen Ort wählte man dann 1944, um die Republik Island auszurufen.
Zum Golden Circle, isländisch Gullni hringurinn, gehören einige herausragende Naturdenkmäler südöstlich von Reykjavík: der Nationalpark Þingvellir, das Geothermalgebiet von Haukadalur mit den beiden Geysiren Stóri und Strokkur sowie der Wasserfall Gullfoss. Alles, was die isländische Natur ausmacht, findet man hier auf engstem Raum. Die Tour ist gut als Tagesausflug von der Hauptstadt aus durchzuführen. Die Strecke ist etwa 230 km lang, als reine Fahrzeit sind vier Stunden einzuplanen, weitere vier Stunden für die Besichtigung. Dank der guten Straßenverhältnisse ist diese Tour auch für Selbstfahrer geeignet. Es kann aber auch eine organisierte Tour von Reykjavík aus gebucht werden. Wer neben den drei Highlights noch mehr sehen möchte, kann den Vulkankrater Kerið und das kleine Städtchen Skálholt besuchen, das 1056–1785 der erste Bischofssitz Islands war.
Am Nordufer des Sees Þingvallavatn liegt Þingvellir, ein sowohl historisch als auch geologisch interessanter Ort, der bereits 1930 zum Nationalpark erklärt wurde. Der Graben Þingvellir ist die Fortsetzung des mittelatlantischen Rückens, auf dem Island liegt. Jährlich senkt er sich um etwa 8 mm und zugleich driften hier die nordamerikanische und eurasische Kontinentalplatte um bis zu zwei Zentimeter auseinander. Der beste Blick in den Þingvellir-Graben besteht vom Aussichtspunkt nahe des Besucherzentrums. Wer einmal zwischen den beiden Kontinentalplatten tauchen möchte, kann einen Tauchgang in der Silfra-Spalte buchen. Historisch bedeutsam ist Þingvellir, was übersetzt soviel wie ›Ebene der Volksversammlung‹ bedeutet, weil hier um 930 der Freistaat Island ausgerufen wurde. Ein schöner Spaziergang in Þingvellir führt vom Parkplatz am Besucherzentrum duch die Almannagjá-Schlucht zum Wasserfall Öxaráfoss. Heute ist der See Þingvallavatn ein beliebtes Urlaubsgebiet der Reykjavíker. Viele haben hier ein Ferienhäuschen.
Das 1973 gegründete Reykjavík Art Museum ist das größte Kunstmuseum des Landes und zählt in der isländischen Hauptstadt drei Standorte, die jeweils einem großen isländischen Künstler gewidmet sind: Am Alten Hafen befindet sich das Hafenhaus (Hafnarhús), das Werke des Pop-Art-Künstlers Erró zeigt. Am Park Laugardalur präsentiert das Ásmundur-Sveinsson-Museum (Ásmundursafn) Arbeiten des Bildhauers in seinem alten Wohnhaus. Das Kjarvalmuseum (Kjarvalstaðir) liegt in der kleinen Grünanlage Klambratún und stellt Bilder des Landschafsmalers aus.
In der kleinen Grünanlage Klambrátun liegt das Kjarvalmuseum (Kjarvalsstaðir), das sich dem Werk des isländischen Landschaftsmalers Jóhannes Sveinsson Kjarval (1885-1972) widmet. Der Grundstock des Museums stammt aus einer Schenkung des Künstlers kurz vor seinem Tod. Die Motive für seine Arbeiten fand Kjarval in der isländischen Landschaft und Sagenwelt. Viele Motive hat er immer wieder gemalt, um unterschiedliche Lichtverhältnisse und Stimmungen einzufangen. Das Museum präsentiert eine umfangreiche Sammlung seiner Werke in einer Dauerausstellung. Daneben werden isländische und ausländische Künstler in wechselnden Ausstellungen gezeigt.
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