Umgebung
- Nächstgelegene Ortsmitte: Istanbul
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Wer die türkische Metropole Istanbul von einer ganz anderen Seite kennenlernen möchte, entscheidet sich gerne für den Campingplatz Gündoğdu Villa. Die Anlage befindet sich nördlich der Stadt an der Küste des Schwarzen Meeres. Im Rahmen einer Tagestour erreicht man das Zentrum und kann sich die berühmten Paläste von Istanbul ansehen. Angeboten werden Stellflächen für Zelte und Wohnmobile. Daneben gibt es aber auch eine Reihe an Bungalows mit komfortabel ausgestatteten Zimmern. Diese verfügen meist auch über Küchen und Bäder. Alternativ kann man Speisen in der Gemeinschaftsküche zubereiten. Eingerahmt ist das Areal von kleinen Waldstücken und man hat es nicht weit bis zum Schwarzmeerufer.
Verfügbare Unterkünfte (Gündoğdu Villa)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Turkey Batu sokak no 3
34980 Istanbul
Türkei
Türkei
Breitengrad 41° 12' 37" N (41.2103)
Längengrad 29° 23' 54" E (29.39851)
Für gläubige Muslime haben die Reliquienräume in der Nordwestecke des Dritten Hofs große Bedeutung, werden hier doch Gegenstände mit direktem Bezug zum Propheten Mohammed gezeigt. Zu ihnen gehören der heilige Mantel des Propheten, Schwerter und Pfeilbögen aus seinem Besitz, eines seiner Barthaare und sowie ein Abdruck seines Fußes.
Die Schatzkammer (Hazine) in der Nordostecke des Dritten Hofs besteht aus vier Sälen und beherbergt etliche wertvolle Exponate. Zu den bedeutendsten Ausstellungsstücken zählt der Topkapı-Dolch. An seinem Griff prunken drei dunkelgrüne riesige Smaragde, die Scheide ist mit Diamanten besetzt. Sultan Mahmud I. ließ den Dolch im 18. Jh. anfertigen. 1840 kam der 86-karätige Löffelmacherdiamant in den Besitz des Sultans. 49 Brillanten fassen den herzförmigen Edelstein ein. Angeblich hatte ihn ein Bettler gefunden und gegen drei Löffel eingetauscht. Als weitere Kostbarkeit gilt der mit Elfenbein und Perlmutt verzierte Thron Sultan Murads IV. (1612–40).
Der auf mehreren Terrassen angelegte Vierte Hof des Topkapı Sarayı ist mit seinen Pavillons und Kiosken lockerer bebaut als das übrige Palastareal. Über zwei Ebenen erstreckt sich der achteckige Bagdad-Pavillon (Bağdad Köşkü), den Sultan Murad IV. 1638 anlässlich der Eroberung Bagdads errichten ließ. Der Teesalon ist von luftigen Arkadenreihen und einem weit vorspringenden Dach plus Kuppel geprägt. Von außen wie von innen ist der Pavillon bis zur Decke mit blauen Fliesen verkleidet, im Inneren mit prächtigem, floralem Dekor und einem umlaufenden Kalligrafieband. Im Kontrast zu dem intensiven Blau steht die rot ausgemalte Kuppel. Von der Terrasse vor dem Kiosk genossen der Sultan und seine Gäste einst den Ausblick auf das Goldene Horn – heute können Touristen es ihnen gleichtun.
Vom frei zugänglichen Ersten Hof des Topkapı Sarayı gelangt man durch das Bab-üs Selam, das Tor des Friedens, in den Zweiten Hof. An ihn grenzt der verschachtelte Haremstrakt, der im Laufe der Zeit auf eine Fläche von knapp 7000 m² angewachsen ist. Auf zwei Stockwerken gruppieren sich 250 Räume und acht Hamams um mehrere Innenhöfe. Der Rundgang durch den Harem führt durch die winzigen Wohnräume der Eunuchen, die Gemächer der Haremsdamen sowie die luxuriösen Wohn- und Empfangsräume der Valide Sultan, der Sultansmutter, die die mächtigste Frau des Harems war. Höhepunkt der Besichtigung ist natürlich der Wohnbereich der Sultane. Zu den prächtigsten Räumen gehört der unter Sultan Mehmed IV. angelegte Thron- und Festsaal Hünkar Sofası, in dem sich der Herrscher mit Musik und Tanz unterhalten ließ. Für die Besichtigung des Harems ist ein zusätzliches Ticket nötig, das am Eingang zum Harem erworben werden kann.
Die Zeyrek-Moschee besteht aus drei separaten Bauteilen. Mehrere Kuppeln sowie drei Apsiden zeugen davon, dass hier drei Kirchen zusammengefügt wurden. Diese gehörten einst zum Pantokratorkloster. Das erste, ab 1118 errichtete Gotteshaus diente als Grablege für den byzantinischen Kaiser Johannes II. Komnenos. Zugleich wurde hier die wichtigste Ikone von Byzanz, eine Abbildung der Muttergottes mit dem Jesuskind im Arm, verwahrt. Später wurden zwei weitere Kirchen angebaut, die dem Erzengel Michael und der Muttergottes geweiht waren. Aufgrund seiner Bedeutung als kaiserliche Grabstätte prägte der Baukomplex in seiner Gesamtheit die byzantinische Kirchenarchitektur des 12. und 13. Jh. Nach der Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen wurden die drei Gotteshäuser zur Moschee umfunktioniert. Benannt ist sie nach dem Korangelehrten Zeyrek Mehmet Efendi, der im 15. Jh. an der hiesigen Medrese unterrichtete.
Mit großem Getöse starten an den Anlegestellen von Eminönü Fähren und Dampfer ihre Fahrt hinüber zum asiatischen Teil der Stadt, zu den malerischen Orten am Bosporus oder zu den Prinzeninseln im Marmarameer. Vor der Abfahrt kann man sich an den Restaurantschiffen stärken, in denen eine köstliche Istanbuler Spezialität, Balık Ekmek, Fischbrötchen, zubereitet wird.
Mit der Rüstem-Paşa-Moschee schuf der Architekt Sinan ein wahres Meisterwerk. Er errichtete die Moschee in nur zwei Jahren, von 1561 bis 1563. Das Untergeschoss umfasste Läden, Werkstätten und Lagerräume. Mit den Mietzahlungen für diese Räumlichkeiten sollte der Bau finanziert werden. Geschäfte gibt es hier noch heute. Im Betraum entzücken einige der schönsten Fliesen, die je in İznik produziert wurden. Allesamt sind sie überreich mit Blumen- und Blattmotiven verziert und verleihen dem Innenraum eine heitere Note. Benannt ist die Moschee nach Rüstem Paşa. Der Großwesir und Schwiegersohn von Süleyman dem Prächtigen hatte sie in Auftrag gegeben.
Schon Leonardo da Vinci entwarf eine Brücke über das Goldene Horn, doch erst 1845 wurde die erste Galatabrücke als Holzkonstruktion gebaut. Ihre 1992 eingeweihte Nachfolgerin, die Yeni Galata Köprüsü, wurde als Klappbrücke konstruiert, damit sie auch von größeren Schiffen passiert werden kann. Von den Bürgersteigen auf Fahrbahnhöhe bietet sich ein grandioser Ausblick über das europäische Istanbul mit den Stadtteilen Sultanahmet und Beyoğlu. Eine Etage tiefer befinden sich Restaurants.
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Sind Hunde auf dem Campingplatz Gündoğdu Villa erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat der Campingplatz Gündoğdu Villa einen Pool?
Nein, Gündoğdu Villa hat keinen Pool. Erfahren Sie Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Gündoğdu Villa?
Die Preise für Gündoğdu Villa könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahren Sie mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Gündoğdu Villa?
Hat der Campingplatz Gündoğdu Villa Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf dem Campingplatz Gündoğdu Villa?
Verfügt der Campingplatz Gündoğdu Villa über ein Zertifikat?
Wie weit ist der nächste Ort vom Campingplatz Gündoğdu Villa entfernt?
Gibt es auf dem Campingplatz Gündoğdu Villa eine vollständige VE-Station?