Umgebung
- Nächstgelegene Ortsmitte: Meronas
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Verfügbare Unterkünfte (Camping Wild Nature)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Rethimni
74061 Meronas
Griechische Inseln
Griechenland
Breitengrad 35° 13' 44" N (35.229142)
Längengrad 24° 37' 9" E (24.619188)
Anogia ist das Tor zur Nida-Hochebene. Auf der spärlich bewachsenen Hochebene, 9 km südlich von Anogia, weiden Tausende von Schafen und Ziegen. Von der Idäischen Höhle, einer bedeutenden Kultstätte aus minoischer Zeit, steigen erfahrene Bergwanderer in etwa 4-5 Stunden zum Psiloritis auf, dem mit 2456 m höchsten Gipfel Kretas.
Rund um die Platia von Melidoni blieb viel venezianische Bausubstanz erhalten. In der Melidoni-Tropfsteinhöhle erinnert eine Gedenkstätte an ein osmanisches Massaker im 19. Jh. Auf der Fahrt dorthin passiert man das ›Reptisland‹ mit Schlangen und Reptilien aus tropischen Gefilden. Sogar die Boas darf man dort auf den Arm nehmen. Am Weg nach Aghia rauchen Holzkohlemeiler, am Weg nach Perama bietet eine Olivenpresse Führungen an.
Unter schattigen Pinien laden die Überreste dreier minoischer Landhäuser am Dorfrand zum Kurzspaziergang mit weitem Blick in grüne Hügellandschaft ein. Zikaden zirpen, Kapernzweige ranken sich an Mauern empor. Von einstigem Wohnkomfort auf zwei Etagen zeugen 2500 Jahre alte Treppenstufen und Wasserleitungen samt Zisterne.
Westlich des Idi-Gebirges zieht sich das fruchtbare Amari-Tal mit 29 bäuerlich gebliebenen Dörfern entlang. In Vizari sind die Grundmauern einer frühchristlichen Basilika aus dem 5. Jh. zu sehen; ein frühchristliches Bodenmosaik und Fresken aus dem 13./14. Jh. schmücken eine Kapelle in Thronos. In der Klosterkirche Asomaton liegen ein Schwert und silberne Schühchen als Geschenke an den Erzengel Michael. Ein Spaziergang führt von der Waldtaverne Drymos in die Agios-Antonios-Schlucht oberhalb des Potamon-Stausees. Dieser versorgt Rethimno mit Trinkwasser.
Die kleine Ortschaft Zaros am Südhang des Ida-Gebirges ist Ausgangspunkt für eine Wanderung durch die Rouvas-Schlucht. Der Einstieg befindet sich nördlich von Zaros am Votomos-See und ist gut ausgeschildert. Zunächst führt der Weg zum Kloster Agios Nikolaos, dann geht es auf der anderen Bachseite weiter. Die Felswände ragen bis zu 300 m in die Höhe, der Bach bildet immer wieder Gumpen. Ziel der Wanderung ist die Kirche Agios Ioannis. Hier lässt es sich unter Bäumen schön picknicken. Die Wanderung durch die Rouvas-Schlucht ist nicht ganz einfach. Der Weg ist unbefestigt, z.T. erschwert Geröll das Vorankommen, zudem gibt es einige Steigungen. Die einfache Strecke dauert etwa 3 Std., es geht auf demselben Weg wieder zurück.
Die am Dorf Imbros beginnende Klamm ist familien- und seniorenfreundlich (allerdings nicht kinderwagen- oder gehhilfentauglich) und fast ganzjährig passierbar. Ihre Wände steigen zwar nur 300 m hoch auf, rücken aber streckenweise ebenso eng zusammen wie in Samaria. Nach 2–3 Stunden und 650 m Höhenunterschied endet die Wanderung im Dorf Komitades. Dessen Tavernenwirte chauffieren ihre Gäste auch zurück zum Fahrzeug im Dorf Imbros, allerdings unversichert und zu überhöhten Preisen. Günstiger ist die Busfahrt von Chora Sfakion aus, das jedoch eine anstrengende, da schattenlose Wanderstunde auf Asphalt entfernt liegt.
Der breite Feinsandstrand unterhalb der Festung ist ein Familienbadestrand par exellence. Das Ufer fällt hier extrem flach ab, eignet sich bestens zum Plantschen oder für Ballspiele im Meer. Naturschatten fehlt allerdings, ebenso wie am 400 m östlich gelegenen, für Schwimmer besser geeigneten Orthi-Ammos-Beach. Der erstreckt sich vor bis zu 30 m hohen Sandaufwehungen, unter denen Süßwasseradern verlaufen. Wer ein wenig mit den Händen gräbt, stößt vielleicht darauf.
Die Höhle Ideon Andron im Psiloritis-Gebirge nimmt, wie die Tropfsteinhöhle Dikteon Andron bei Psychro, für sich in Anspruch, die Geburtsstätte des Zeus gewesen zu sein. Eine Variante des Maythos besagt, Zeus sei hier geboren und in der anderen Höhle großgezogen worden. Fest steht, dass auch diese Höhle wie manch andere auf Kreta in der minoischen Zeit eine bedeutende Kultstätte war, in der die Menschen ihren Göttern Opfer brachten. Die Höhle ist auf einer kurvenreichen Stichstraße vom Bergdorf Anogia aus durch die völlig unbewohnte Nida-Hochebene zu erreichen, auf der im Sommer Abertausende Schafe und Ziegen weiden. Im Winter liegt hier Schnee.
Außergewöhnlich
Michaelschrieb vor 2 Jahren
Sehr schöner Campingplatz in den Bergen.
Toller Betreiber, der gerne schöne Wanderungen und Bergtouren empfiehlt. Sehr ruhig gelegen, nette Dörfer in der Nähe. Kochen mit Feuer geht im Sommer nicht (Waldbrandgefahr!) aber leckeres Frühstück...
Sind Hunde auf dem Campingplatz Camping Wild Nature erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat der Campingplatz Camping Wild Nature einen Pool?
Nein, Camping Wild Nature hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Camping Wild Nature?
Die Preise für Camping Wild Nature könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Wild Nature?
Hat der Campingplatz Camping Wild Nature Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf dem Campingplatz Camping Wild Nature?
Verfügt der Campingplatz Camping Wild Nature über ein Zertifikat?
Wie weit ist der nächste Ort vom Campingplatz Camping Wild Nature entfernt?
Gibt es auf dem Campingplatz Camping Wild Nature eine vollständige VE-Station?