Camping in Jodranien im Wadi Rum

6 Jahre lang campen in 54 Ländern – Traum oder Albtraum?

13 min Lesedauer

Ein junges Paar kauft sich einen alten, rostigen Lkw-Oldtimer und reist damit bis ans Ende der Welt – was wie der Start eines Blockbusters klingt, ist knallharte und beeindruckende Realität. In den Hauptrollen: Sabine Hoppe und Thomas Rahn. Beide Baujahr 1980. Zwei freiheitsliebende und lebenshungrige junge Menschen, die nur eins wollen: endlich mehr von der Welt sehen. Aber nicht etwa per Flug und Bahn, sondern mit einem Camping-Bus. So finden sie Paula: Baujahr 1977. Die alte Lady steht zu dem Zeitpunkt schon etwas rostig in einem Garten und wartet nur darauf, von den beiden gefunden werden. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Kurze Zeit später geht’s los Richtung Osten. In sechs Jahren durchqueren Sabine und Thomas 54 Länder. Mit unserer Autorin haben die beiden über ihre wahnwitzigen, teils gefährlichen, aber vor allem warmherzigen Begegnungen gesprochen und verraten im Exklusiv-Interview, warum wir doch alle mehr reisen sollten.

Wie groß ist Paula?

Wadi Rum (Jordanien): im Sand festgefahren

Thomas: Insgesamt sieben Meter lang, die Wohnkabine misst allerdings nur 4,70 Meter in der Länge und 2,45 Meter in der Breite. Das sind rund elf Quadratmeter Wohnfläche, die wir zur Verfügung hatten. Wir haben uns sehr wohl gefühlt.

Warum habt ihr euch für die alte Lady entschieden und nicht etwa für ein modernes Wohnmobil?

Sabine: Zum einen wollten wir ein Fahrzeug haben, das eine gewisse Größe hat. Ich habe nämlich von unterwegs aus an einem Kunstprojekt gearbeitet und wollte auch im Fahrzeug kleinere Bilder malen.

Und wieso so ein altes Auto?

Thomas: (lacht) Das haben wir uns auch ein paar Mal gefragt. Eine logische Erklärung gibt es dafür nicht. Als wir dieses Auto gesehen haben, haben wir uns sofort in Paula verliebt. Wir haben beide unsere Wohnungen gekündigt und Paula wurde unser Zuhause auf Rädern – sechs Jahre lang. Wir wussten einfach, dass das Fahrzeug, das wir uns anschaffen, nicht bloß ein Reisemobil, sondern eben ein kleines Zuhause sein wird.

Paula war anfangs ein Lkw, später wurde sie zu einem funktionsfähigen Wohnmobil umgebaut – wo habt ihr dieses besondere Fahrzeug denn gefunden?

Thomas: Sie stand schon ein bisschen rostend in einem Garten, nördlich von Berlin. Zunächst war sie beim Bundesgrenzschutz, dann hat sie jemand gekauft und zu einem Wohnmobil umgebaut. Ihr damaliger Besitzer konnte die Reise mit ihr aber nicht umsetzen. Er war sehr glücklich, als wir sie gekauft haben. Wir haben sozusagen das umgesetzt, wofür sie ursprünglich bestimmt war.

Sabine: Und wir waren sehr froh, dass sie schon so umgebaut war. Thomas und ich sind beide handwerklich nicht so begabt – wir wären wahrscheinlich heute noch mit dem Umbau beschäftigt.

Und den Namen hatte das Fahrzeug schon?

Sabine: Paula hieß schon Paula, als wir sie bekommen haben.Thomas: Man sagt ja, Autos dürfe man nicht umbenennen.

Wie viele Reifen habt ihr in den sechs Jahren gewechselt?

Thomas: Insgesamt haben wir 17 Reifen auf dieser Reise gebraucht. Wir hatten weit mehr als 40 Reifenpannen, teilweise sogar mehrere an einem Tag. Wir sind mit Paula über die Schotterstraßen in der Mongolei gefahren, in Namibia auf den Wellblechpisten und abseits befestigter Wege in den Wüsten in Kenia und Äthiopien. Reifenpannen sind dort an der Tagesordnung.

Carretera Austral (Chile): Reifenpanne

Einen Reifen zu wechseln, ist für euch also mittlerweile ein Kinderspiel?

Sabine: Sozusagen. Wenn wir heute mit Paula unterwegs sind, haben wir tatsächlich wenig Bedenken, dass wir die Situation nicht lösen können. Allerdings überrascht sie uns nach wie vor. Im vergangenen Jahr waren wir etwa mit ihr in Österreich unterwegs. Dort hatten mehr als sechs Pannen.

54 Länder in sechs Jahren – was war eure Motivation für diese Wahnsinns-Reise?

Reiseroute 2009 bis 2015

Sabine: Thomas und ich kennen uns schon seit der Schulzeit. Schon damals haben wir angefangen, gemeinsam zu reisen. Per Interrail haben wir Europa erkundet, später waren wir in Indien und Neuseeland. In Neuseeland haben wir uns einen kleinen Bus gekauft – wie so viele zu Studienzeit. Damit sind über die Insel getuckert. Wir stellten fest, dass diese Art zu reisen, für uns die schönste ist. Plötzlich konnten wir uns so eine Reise auch länger am Stück vorstellen und nicht nur in den Semesterferien. Eine konkrete Reiseroute hatten wir aber nicht und haben dann beschlossen, einfach los zu fahren.

Thomas: Wir waren neugierig und wollten vor allem die Länder kennenlernen, die wir bis dahin nur aus den Medien kannten. Wir wollten uns ein eigenes Bild von der Welt machen.

Ihr wart unter anderem im Iran. Wie habt ihr dieses doch eher ungewöhnliche Reiseland erlebt?

Sabine: Iran ist wunderschön! Von den Sehenswürdigkeiten, der persischen Kultur bis hin zu den zahlreichen Moscheen und Bazare, die man besuchen kann. Insbesondere die Gastfreundschaft dort war überwältigend. Ich kann nur jedem empfehlen, das bisschen Mut zu haben, das man anfangs vielleicht braucht, um sich für eine Reise dorthin zu entscheiden und dieses wunderschöne Land und seine Menschen näher kennenzulernen.

Wie war das Campen?

Thomas: Das war ganz unterschiedlich. Wir haben versucht, uns stets auf das jeweilige Land einzustimmen. In den meisten Ländern, in denen wir waren, wie Iran, Sudan, Turkmenistan, standen wir mit unserem Fahrzeug ganz frei. Diese Länder haben keine Camping-Infrastruktur und Wohnmobile kennt man dort so gut wie nicht. Dass da jemand in seinem Auto übernachtet oder ein Zuhause auf Rädern hat, ist eher selten. Mit der Zeit haben wir gelernt, Plätze zu finden, wo wir sicher stehen und uns wohl fühlen. Wenn wir gemerkt haben, dass wir die Sicherheitslage nicht so gut einschätzen können, haben wir zum Beispiel in einem Restaurant oder Hotel angefragt, ob wir auf deren Parkplatz über Nacht stehen können. Wir standen auch manchmal vor einer Polizeistation und an einer Tankstelle.

Baobabbaum im South Luangwa Nationalpark (Sambia)

Sabine: Man muss mitunter ein bisschen kreativ sein, um jeden Tag einen neuen Wohnort zu finden. Aber wir sind ganz gut reingekommen. Und im Iran zum Beispiel war das Campen gänzlich unkompliziert. Viele Städte dort haben große Parkanlagen, die mit Parkplätzen ausgestattet sind, auf denen man in der Regel kostenfrei stehen kann. In den Parks gibt es sogar Toilettenanlagen und sie sind meistens gut beleuchtet. Fließend Wasser und Toiletten gibt es auch bei den Moscheen.

Thomas: Oft waren es traumhaft schöne Plätze. Viele Nächte standen wir mit dem Oldtimer ganz einsam in der Wüste. Aber nicht alle Übernachtungsorte waren traumhaft. In China haben wir auch mal hinter einem alten Kohlekraftwerk gecampt, neben einer Müllkippe oder in der Einflugschneise eines Flughafens. Eine solche Reise ist nicht immer so, wie man es sich im Vorfeld erträumt.

Chinesische Führerscheine

Ihr habt vor allem die Erfahrung gemacht, das es sehr hilfreich sein kann, die Scheu vor dem Fremden abzulegen und mit den Menschen vor Ort zu reden.

Sabine: Das ist sogar ein sehr wichtiger Faktor, um sich in einem fremden Land sicherer zu fühlen.

Thomas:Es hilft sehr, wenn beide Seiten erst einmal ‚Hallo‘ sagen. Nicht zuletzt der eigenen Sicherheit wegen. Das mussten wir sehr schnell lernen. Denn teilweise waren in Ländern unterwegs, in denen bürgerkriegsähnliche Zustände herrschen.

Wo war es denn kritisch?

Thomas: In Kirgistan waren wir zu einer Zeit, als im Süden des Landes Bürgerkrieg ausgebrochen ist. Auch in Teilen Ägyptens war es sehr unruhig, als wir dieses Land durchquerten. Dort mussten wir immer wieder feststellen, wie wichtig es ist, mit den Leuten zu reden. Wir haben dann oft Hinweise bekommen, welche Gegenden kritisch sind und wir besser meiden sollten.

Jurtenaufbau in Kirgistan

Sabine: Man informiert sich ja immer, wenn man irgendwo ist. Nur heute tendiert man leicht dazu, erst das Internet zu fragen und vergisst dabei, dass die Leute vor Ort die beste und sicherste Quelle sind.

Hattet ihr auch skurrile Begegnungen?

Sabine: Nicht nur menschliche, sondern auch tierische Begegnungen auf der Reise waren manchmal skurril. In Sambia standen wir gegen Ende der Trockenzeit mit unserem Oldtimer am Rande eines Nationalparks. Giraffen, Nilpferde und Affen haben nachts das trockene Flussbett überquert, um Futter zu suchen, teilweise um unser Auto herum. Da es sehr heiß war, haben wir mit offenen Fenstern geschlafen. Eines Nachts hat das Auto ziemlich gewackelt. Ich war sofort wach, habe zum Fenster geschaut und direkt in das Auge eines riesigen Elefanten geblickt. Und während ich mich noch gefragt habe, ob ich wohl das Fenster zu machen kann, hatte er schon seinen Rüssel durch das Fenster ins Auto gesteckt und fing an, an der Klobrille zu rütteln. Ich habe Thomas geweckt und geschrien: „Thomas, da ist ein Elefant im Bad!“

Dass du diesen Satz irgendwann mal sagst, hättest du wohl nicht gedacht.

Sabine: Genau. Thomas sagte nur zu mir: „Mach ein Foto!“ Nee, dachte ich, das ist vielleicht nicht die beste Idee, nachts den Elefanten mit Blitzlicht zu erschrecken, während er mit seinem Rüssel in unserem Auto steckt. Dann habe ich mich erinnert, dass Elefanten keinen Lärm mögen. So sind wir den Elefanten schließlich wieder los geworden. Die restliche Nacht war aber sehr unruhig, weil wir Angst hatten, dass das Tier wiederkommen könnte. Diese Begegnung wird uns sicher in Erinnerung bleiben.

Eure Erlebnisse habt ihr ja immer fleißig in Wort und Bild festgehalten.

Todesstraße (Bolivien)

Thomas: Ja. Wir fotografieren beide leidenschaftlich gerne und wollten von Anfang an diese Reise in Wort und Bild dokumentieren. Daraus ist jetzt im Nachhinein ein Buch über die Weltumrundung entstanden.

352 Seiten lang…ein ganz schöner Brocken.

Thomas: Unser erstes Manuskript hatte etwas mehr als 700 Seiten. Sechs Jahre unterwegs, jeden Tag einen anderen Ort, andere Begegnungen, andere Herausforderungen, andere Pannen – da kam natürlich extrem viel zusammen. Uns ist dann die Auswahl sehr schwer gefallen. Aber, ich glaube, es ist eine schöne, runde Sache geworden.

Alle Infos zum Buch

Sabine: Und keine Angst, man muss nicht von 40 Reifenpannen lesen.

Thomas: Uns war es vor allem wichtig zu zeigen, wie es tatsächlich ist, so lange unterwegs zu sein. Denn auch wir hatten bestimmte Vorstellungen, wie eine Reise mit einem Fahrzeug durch mehrere Kontinente sein könnte.

Wie war eure Vorstellung denn?

Thomas: Sehr romantisiert. Zudem sind wir ja los gefahren, ohne wirklich zu wissen, worauf wir uns da einlassen. Wir hatten beiden keine Ahnung von alten Autos und haben noch nie zuvor an so einem Fahrzeug geschraubt. Uns war zum Beispiel nicht bewusst, wie viel Zeit und Energie es kostet, um mit so einem Oldtimer zu fahren.

Motorwartung in Laos

Inwiefern?

Thomas: Ständige Reparaturen und Wartungen sind das eine. Auch sonst ist das Fahren laut und anstrengend. Wir waren am Altiplano auf Höhen bis mehr als 5000 Metern unterwegs. Teilweise sind wir einen halben Tag lang mit sechs oder sieben Kilometern die Stunde bergauf gefahren und den Rest des Tages genauso langsam wieder bergab.

Sabine: Einige Mal sind wir in Schneestürmen stecken geblieben, wo wir auch nicht wussten, ob wir da je wieder rauskommen. Das war schon eine große Herausforderung.

Gab es auch mal den Moment, wo ihr abbrechen wolltet?

Thomas: Ja, solche Momente gab es immer wieder während der Reise. Man fährt los und denkt, man steht jeden Abend an einem schönen See und baut draußen sein Camping- Frühstück auf.

Sabine: Oder sitzt abends am Lagerfeuer…

Thomas: …und erlebt die große Freiheit und begegnet dauernd interessanten Leuten. Gerade die ersten Wochen waren desillusionierend, denn es war kalt und unangenehm.

Sabine: Man muss aber auch dazu sagen, dass wir im November los gefahren sind – das war nicht unbedingt die klügste Entscheidung. Wir sind halt davon ausgegangen, dass wir es im Auto mit dem eingebauten Holzofen immer schön warm haben. Ich habe mir das ganz gemütlich vorgestellt und dachte, ich sitze da und stricke Socken – nette Vorstellung.

Und wie war es wirklich?

Sabine: Um 15 Uhr wurde es bereits langsam dunkel, als wir zu Beginn der Reise durch Osteuropa unterwegs waren. Das heißt, ab 14 Uhr mussten wir einen Stellplatz suchen, den wir aber oft nicht so schnell gefunden haben. Unerfahren sind oft lange nach Sonnenuntergang noch umher geirrt und am Ende übermüdet und hungrig ins Bett. Am nächsten Tag ging es gleich weiter. Zudem war das Auto auch viel lauter, als erwartet. Wir konnten uns nicht unterhalten, geschweige denn Musik hören. Mit traumhafter Musik dem Sonnenuntergang entgegen fahren, das war zu Beginn der Reise mehr Traum als Realität.

Und doch seid ihr sechs Jahre lang gereist.

Sabine: So richtig spannend wurde es ab der Türkei. Ab da hatten intensive Begegnungen mit den Einheimischen.

Erzähl doch mal.

Sabine: Eine der ersten bewegenden Begegnungen hatten wir in der Türkei, in Kappadokien. Zwei Männer kamen uns entgegen, die scheinbar von der Jagd kamen, winkten uns zu und luden uns sofort zu sich nach Hause. Zunächst waren wir unsicher: Sollen wir der Einladung folgen oder nicht? Und wie verständigen wir uns? Wir sprechen ja beide kein Türkisch. Wir haben recht schnell entschieden, die Einladung anzunehmen. Wir wollten sehen, wie es sich anfühlt. Im Haus angekommen, hat uns die Frau sehr herzlich begrüßt und zum Essen eingeladen.

Zu Gast in Kappadokien (Türkei)

Und wie habt ihr dann euch verständigt?

Sabine: Ismael hatte eine lustige Methode, um mit uns zu kommunizieren. Entweder über Pantomime oder er hat uns auf türkisch angeschrien. Das wechselte dann immer. Und
witzigerweise haben wir fast alles verstanden. Später haben Thomas und ich uns gegenseitig die Geschichten erzählt, die wir verstanden haben – die waren komplett unterschiedlich, aber das hat überhaupt nichts gemacht. Wir haben uns unheimlich gut verstanden und hatten das Gefühl, einander näher gekommen zu sein. Als wir an dem Abend im Bett lagen, war uns irgendwie klar: Genau deswegen sind wir los gefahren.

Thomas: Das war einer dieser Momente, in denen wir gespürt haben, warum wir diese Reise machen möchten. Für die Begegnungen mit den Menschen. Und im Laufe der Zeit, wurden diese Momente immer häufiger.

Inwiefern?

Sabine: Im Iran haben wir den stärksten Mann des Landes kennengelernt. Wir haben einen Tag mit ihm verbracht. Er hat uns seine Stadt Shiraz gezeigt. Ab dem Tag hat er uns jeden Abend angerufen und gefragt, ob es uns gut geht und ob wir für irgendetwas Hilfe bräuchten. Das war sehr herzlich.

Thomas: Durch das Aufeinandertreffen mit den Menschen, hat sich unsere Vorstellung, die wir von vielen Ländern hatten, sehr stark verändert.

Fehlt euch heute das Abenteuer oder ist der feste Wohnsitz auch schön?

Thomas: Es hat zwei Seiten. Sich jeden Abend einen Stellplatz suchen und sich jeden Tag neu orientieren zu müssen, ist auch anstrengend. Wir merken jetzt umso mehr, wie unglaublich bequem das Leben in Deutschland ist. Der Reiz zu verreisen ist dennoch da. Es gibt noch sehr viele Orte, die wir sehen wollen.

Addo Elephant Nationalpark (Südafrika)

Sabine: Wenn man zudem sechs Jahre unterwegs ist, kann man seine Kontakte in der Heimat nur sporadisch pflegen. Unsere Freunde und Familie haben uns gefehlt. Deswegen haben wir jetzt auch das Gefühl: Es ist gut so, wie es ist – fürs Erste. Wir hatten direkt nach der Rückkehr viele Ideen, wie unser Buch oder die Foto-Vorträge, die wir dann begonnen haben umzusetzen. Wir hatten Lust auf Zuhause. Von daher trauern wir der Zeit nicht nach. Und wenn wir wieder Lust aufs Reisen bekommen, ziehen wir wieder los – Paula wartet schon auf ihr nächstes Abenteuer.

Zu Besuch bei dem Volk der Himba (Namibia)

Eine Frage habe ich noch: Was hat sich in den sechs Jahren als nützlich und was als unnötig erwiesen?

Sabine: Also da fällt mir als kleiner Camping-Tipp eine Sache ein, die wirklich nützlich war: der günstige Toaster-Aufsatz, der auf jeden Gaskocher passt. So ein Aufsatz kostet um die fünf Euro und damit schmeckt jedes noch so schlabbrige Brot richtig lecker.

Thomas: So richtig nutzlos war der Boiler, den wir zum Duschen gekauft haben.

Sabine: Wir mussten so viel Wasser durchlaufen lassen, bis es die richtige Temperatur hatte, dass gar kein Wasser mehr fürs Duschen übrig war. Letztlich haben wir sechs Jahre lang das Wasser zum Duschen auf dem Herd warm gemacht.

Thomas: Mir fällt noch ein fantastisches Gerät ein, das praktisch war! Ein alter Fahrradschlauch. So konnten wir unseren Wasserschlauch weltweit an jeden Wasserhahn anschließen, ohne uns verschiedene Adapter kaufen zu müssen.

Ein super Tipp. Ihr Zwei, vielen Dank für das Gespräch!

Kaffeepause in der Mongolei

Letzte Aktualisierung: 27/01/2021
Author: Iunia Mihu