Umgebung
- Nächstgelegene Ortsmitte: Cavallino-Treporti
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Verfügbare Unterkünfte (Estivo @ Camping Sant'Angelo)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Via F. Baracca 63
30013 Cavallino-Treporti
Venetien
Italien
Breitengrad 45° 28' 34" N (45.47619405)
Längengrad 12° 33' 20" E (12.55574529)
Der Markusplatz ist über 175 m lang und bis zu 82 m breit. Gerahmt wird er von den Procuratie Vecchie aus dem 12. Jh. und den Procuratie Nuove aus dem 17. Jh. Die dreistöckigen Gebäude waren einst Sitz der Baubehörde. In den Arkaden locken zwei berühmte Kaffeehäuser, auf der einen Seite das 1720 gegründete Caffè Florian und gegenüber das 1755 eröffnete Gran Caffè Quadri. Vom Westflügel, der Ala Napoleonica, geht es hinauf ins Museo Correr, dessen kostbare Sammlung die Geschichte der Seerepublik Venedig dokumentiert. Gezeigt werden auch Skulpturen von Canova, Gemälde von Bellini und Carpaccio, antike Statuen und die Prunksäle der Biblioteca Marciana mit Fresken von Tizian und Veronese.
Die berühmteste der 400 Brücken Venedigs, die die beiden Stadtteile San Marco und San Polo miteinander verbindet, war bis ins 19. Jh. die einzige feste Verbindung zwischen den beiden Ufern des Canal Grande. Da die Schiffe freie Durchfahrt durch den Kanal und direkte Zufahrt zu den Kontoren der Patrizierhäuser hatten, war ein fester Steinbau zunächst nicht möglich. Ende des 16. Jh. entschloss sich jedoch der Stadtrat zu einem repräsentativen Steinbau und beauftragte mit dessen Ausführung den damals noch vergleichsweise unbekannten Antonio da Ponte. Er hatte es geschafft, sich gegen so namhafte, aber auch teure Mitbewerber wie Michelangelo und Antonio Palladio durchzusetzen. Ausgehend von der Durchfahrtshöhe für Wasserfahrzeuge schuf da Ponte eine Brücke mit nur einem einzigen, fast schwebenden Bogen aus Marmor mit einer Spannweite von 28 m. In der Länge misst die Brücke 48 m, in der Breite 22 m. Die Rialtobrücke entstand 1588–91 aus istrischem Marmor, sie ruht auf 12.000 Eichenpfählen. Mit ihren beiden Ladenzeilen ist sie eines der Wahrzeichen der Stadt. Abends im Lichterschein sieht sie besonders romantisch aus, und auch der Blick von oben auf den Canal Grande hat dann etwas Magisches.
Der im Stadtviertel San Marco nahe des Campo Manin gelegene Palast vereint harmonisch Stilelemente der Gotik und der Renaissance. Ende des 15. Jh. ließ ihn die Familie Contarini durch den Anbau mehrerer übereinanderliegender Loggien erweitern. Die Stockwerke sind durch einen hervorspringenden halbrunden Treppenturm miteinander verbunden, der sich ebenfalls in Arkaden öffnet. Dieser gewagt gewundene Turm veranlasste die Venezianer, dem Palast den Beinamen ›bovolo‹ (Schnecke) zu geben.
An der Westseite macht das Opernhaus La Fenice seinem Namen, der Phönix, alle Ehre, denn zwei Mal erstand es wieder aus der Asche: 1836 brannte die Wirkungsstätte Giuseppe Verdis bis auf die Grundmauern nieder, dann noch einmal 1996. Damals mussten sich Opernfreunde fast neun Jahre bis zum Wiederaufbau gedulden. Die Bühne wurde mit modernster Technik ausgestattet, der Zuschauerraum mit dem gewohnten Plüsch, Goldschmuck und Lüsterglanz, für den das Fenice berühmt ist. Die edle Atmosphäre lässt sich mit preiswerten Online-Tickets zuweilen auch kurzfristig genießen.
Der Markusdom stammt im Kern aus dem 11. Jh. Er ist eine der ungewöhnlichsten Kirchen Westeuropas, denn sein kreuzförmiger Grundriss und die fünf Kuppeln gehen auf byzantinische Vorbilder zurück. Die zweigeschossige Hauptfassade gliedern fünf tiefe Portale, deren Bogenfelder mit goldgrundigen Mosaiken geschmückt sind. Im Obergeschoss springt der Baukörper zurück und macht Platz für eine Galerie. Den Abschluss bilden Blendbögen, die bis auf den verglasten mittleren Bogen ebenfalls mit Mosaiken bedeckt sind. Beim Vierten Kreuzzug 1204 hatten die Kreuzritter Konstantinopel geplündert. Ein Teil des Baudekors von San Marco entstammt dieser Beute, antike Säulen, Skulpturen und eine Quadriga, vier vergoldete Kupferpferde von erlesener Schönheit. Sie bekam den Ehrenplatz auf der Galerie über dem Hauptportal. 1797 ließ Napoleon die Pferde in den Louvre bringen. Nach dem Wiener Kongress 1815 kehrten sie nach San Marco zurück (Originale heute im Museo di San Marco). Das Portal ganz links, die Porta di Sant Alipio, erzählt ein weiteres Kapitel der Kirchengeschichte. Das Mosaik (13. Jh.) im Bogenfeld zeigt die Überführung der Reliquien des hl. Markus nach San Marco. Die Kirche ist detailgetreu dargestellt, mitsamt den vier Pferden auf der Galerie. Durch die gleichfalls mosaikgeschmückte Vorhalle geht es in den Kirchenraum. Er strahlt im Glanz goldgrundiger Mosaike, die wie ein Teppich Wände und Kuppeln überziehen. Die Mosaike, insgesamt über 8000 m², stammen aus dem 12./13. Jh. und schildern Szenen aus der Bibel. Neben dem Leben Christi steht die Vita des Evangelisten Markus im Zentrum des Bildprogramms. Seine Gebeine hatten venezianische Kaufleute 828 in Alexandria gestohlen. Markus wurde neuer Schutzheiliger der Seerepublik Venedig, und man stiftete ihm die prächtigste Kirche der Stadt. Auf der Rückseite des Hochaltars, in dem die Gebeine des Heiligen ruhen, steht eine weitere Kostbarkeit, die ›Pala dOro‹. Den goldglänzenden Altaraufsatz hatten byzantinische und venezianische Goldschmiede im 10. Jh. gefertigt. In den folgenden vier Jahrhunderten wurde er immer wieder ergänzt. Die Emailbilder stellen Szenen der Passion Christi und der Markuslegende dar. Die Einfassung besteht aus mehr als 2000 Juwelen, Perlen, Smaragden, Saphiren und Rubinen.
Der Fondaco dei Turchi, einer der ältesten Paläste der Stadt aus dem 13. Jh., präsentiert sich im veneto-byzantinischen Stil mit einer Arkadenreihe im Untergeschoss und einer Fensterreihe im Obergeschoss. Er war bis 1838 Sitz der türkischen Handelsniederlassung. Heute ist hier das Museo di Storia Naturale - das Naturkundemuseum - untergebracht, in dem u.a. ein 7 m langes Dinosaurier-Skelett aus den Sümpfen der Lagune zu bestaunen ist. Im Aquarium schwimmen die Bewohner des Golfs von Venedig. Multimediale Effekte veranschaulichen naturkundliche Zusammenhänge.
Die barocke Ca Pesaro (1659–1710), Wohnsitz des Dogen Giovanni Pesaro am Canal Grande, ist ein Meisterwerk Baldassare Longhenas. Hinter der reich mit Säulen und Skulpturen geschmückten Fassade sind heute zwei Kunstsammlungen beheimatet. Die Galleria Internazionale dArte Moderna zeigt Werke von Matisse, Kandinsky, Klee, Klimt und Chagall, das Museo dArte Orientale präsentiert Kunst aus Japan, China und Indonesien.
Der Palazzo Grassi mit seiner strengen, nur durch venezianische Rundbögen aufgelockerten Fassade entstand Ende des 18. Jh. und ist der letzte in Venedig erbaute Palast. Seit 2006 befindet er sich im Besitz des französischen Milliardärs François Pinault, der hier seine Sammlung moderner Kunst sowie hochkarätige Wechselausstellungen präsentiert.
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